VERANSTALTUNGSINFO ERHALTEN
Zusendungen mit Hinweisen für alle Veranstaltungen von Pastor Bohnen per Email
Donnerstag, 30. Juni 2022
Veranstaltungen von Kirche Selfkant per E-Mail erhalten.
Hab Vertrauen, mein Sohn, deine Sünden sind dir vergeben! (Mt 9,2)
EVANGELIUM | Mt 9, 1-8 |
Mittwoch, 29. Juni 2022
Ja, Herr, du weißt, dass ich dich liebe. (Joh 21,15)
Evangelium
Joh 21, 1.15–19
am See von Tibérias,
und er offenbarte sich in folgender Weise.
15Als sie gegessen hatten, sagte Jesus zu Simon Petrus:
Simon, Sohn des Johannes,
liebst du mich mehr als diese?
Er antwortete ihm: Ja, Herr, du weißt, dass ich dich liebe.
Jesus sagte zu ihm:
Weide meine Lämmer!
16Zum zweiten Mal fragte er ihn:
Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich?
Er antwortete ihm: Ja, Herr, du weißt, dass ich dich liebe.
Jesus sagte zu ihm:
Weide meine Schafe!
17Zum dritten Mal fragte er ihn:
Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich?
Da wurde Petrus traurig,
weil Jesus ihn zum dritten Mal gefragt hatte: Liebst du mich?
Er gab ihm zur Antwort: Herr, du weißt alles;
du weißt, dass ich dich liebe.
Jesus sagte zu ihm:
Weide meine Schafe!
18Amen, amen, ich sage dir:
Als du jünger warst, hast du dich selbst gegürtet
und gingst, wohin du wolltest.
Wenn du aber alt geworden bist,
wirst du deine Hände ausstrecken
und ein anderer wird dich gürten
und dich führen, wohin du nicht willst.
19Das sagte Jesus,
um anzudeuten, durch welchen Tod er Gott verherrlichen werde.
Nach diesen Worten sagte er zu ihm:
Folge mir nach!
Dienstag, 28. Juni 2022
Jesus aber schlief. (Mt 8,24)
EVANGELIUM | Mt 8, 23-27 |
Montag, 27. Juni 2022
Folge mir nach; lass die Toten ihre Toten begraben! (Mt 8,22)
EVANGELIUM | Mt 8, 18-22 |
Samstag, 25. Juni 2022
Als sich die Tage erfüllten, dass er hinweggenommen werden sollte, fasste Jesus den festen Entschluss, nach Jerusalem zu gehen. (Lk 9,51)
Evangelium
Lk 9, 51–62
dass er hinweggenommen werden sollte,
fasste Jesus den festen Entschluss, nach Jerusalem zu gehen.
52Und er schickte Boten vor sich her.
Diese gingen und kamen in ein Dorf der Samaríter
und wollten eine Unterkunft für ihn besorgen.
53Aber man nahm ihn nicht auf,
weil er auf dem Weg nach Jerusalem war.
54Als die Jünger Jakobus und Johannes das sahen,
sagten sie: Herr,
sollen wir sagen, dass Feuer vom Himmel fällt
und sie verzehrt?
55Da wandte er sich um und wies sie zurecht.
56Und sie gingen in ein anderes Dorf.
57Als sie auf dem Weg weiterzogen,
sagte ein Mann zu Jesus:
Ich will dir nachfolgen, wohin du auch gehst.
58Jesus antwortete ihm:
Die Füchse haben Höhlen und die Vögel des Himmels Nester;
der Menschensohn aber hat keinen Ort,
wo er sein Haupt hinlegen kann.
59Zu einem anderen sagte er: Folge mir nach!
Der erwiderte:
Lass mich zuerst weggehen und meinen Vater begraben!
60Jesus sagte zu ihm:
Lass die Toten ihre Toten begraben;
du aber geh und verkünde das Reich Gottes!
61Wieder ein anderer sagte:
Ich will dir nachfolgen, Herr.
Zuvor aber lass mich Abschied nehmen von denen,
die in meinem Hause sind.
62Jesus erwiderte ihm:
Keiner, der die Hand an den Pflug gelegt hat
und nochmals zurückblickt,
taugt für das Reich Gottes.
Freitag, 24. Juni 2022
Ebenso wird im Himmel mehr Freude herrschen über einen einzigen Sünder, der umkehrt, als über neunundneunzig Gerechte, die keine Umkehr nötig haben. (Lk 15,7)
Herz Jesu Hochfest
Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 15,3-7.
In jener Zeit erzählte Jesus den Pharisäern und Schriftgelehrten ein Gleichnis und sagte: |
Wenn einer von euch hundert Schafe hat und eins davon verliert, lässt er dann nicht die neunundneunzig in der Wüste zurück und geht dem verlorenen nach, bis er es findet? |
Und wenn er es gefunden hat, nimmt er es voll Freude auf die Schultern, |
und wenn er nach Hause kommt, ruft er die Freunde und Nachbarn zusammen und sagt zu ihnen: Freut euch mit mir, denn ich habe mein Schaf wiedergefunden, das verloren war! |
Ich sage euch: Ebenso wird im Himmel mehr Freude herrschen über einen einzigen Sünder, der umkehrt, als über neunundneunzig Gerechte, die keine Umkehr nötig haben. |
Tagesimpuls
Ebenso wird im Himmel mehr Freude herrschen über einen einzigen Sünder, der umkehrt, als über neunundneunzig Gerechte, die keine Umkehr nötig haben. (Lk 15,7)
Wie wir in diesem Evangelium erkennen, betont das Herz Jesu Fest die Barmherzigkeit Gottes, die er in Jesus Christus offenbart hat. Jesus will nicht die Sünder bestrafen, sondern er freut sich über ihre Umkehr. Ich darf mich also täglich mit dem einen verlorenen Schaf identifizieren, dass wieder zurückkommt in die Arme des Guten Hirten. Aber nicht nur das, Jesus geht mir auch nach, egal wohin ich mich verirrt habe. Ich muss also nur seine Hand ergreifen beziehungsweise noch weniger sogar: ich muss mich nur von ihm aufrichten und tragen lassen, wenn ich gefallen bin. Noch mehr Entgegenkommen von seiner Seite mit dem Sünder kann man sich eigentlich gar nicht vorstellen.
Ebenso wird im Himmel mehr Freude herrschen über einen einzigen Sünder, der umkehrt, als über neunundneunzig Gerechte, die keine Umkehr nötig haben.
Und was ist mit den 99 anderen? Könnte ich mich auch mit diesen identifizieren? Was meint Jesus damit, dass sie die Umkehr nicht nötig hätten? Haben wir denn nicht alle die Umkehr nötig? Ist denn nicht jeder das verlorene Schaf? Vielleicht ist da eine gewisse Ironie in den Worten Jesu. Vielleicht spielt Jesus darauf an, dass diese Menschen meinen, sie hätten die Umkehr nicht nötig. Für diese Interpretation spricht, dass über diese Menschen im Himmel keine große Freude herrscht.
Ebenso wird im Himmel mehr Freude herrschen über einen einzigen Sünder, der umkehrt, als über neunundneunzig Gerechte, die keine Umkehr nötig haben.
Der Himmel kann sich freuen, das heißt aber auch, dass Gott enttäuscht oder böse sein kann. Sollte der Urheber von allem, der uns Menschen geschaffen hat mit all unseren Gefühlen, sollte der nicht auch selber Gefühle haben oder wissen was Gefühle sind? Das Herz Jesu Fest macht uns auch deutlich, dass Gott ein Herz hat, dem wir Freude machen können, dass wir aber auch verwunden können. So zu denken, ist kein Kinderglaube, den man als Erwachsener ablegen müsste. Ganz im Gegenteil! Diesen Glauben müssen wir wiederfinden. Wir können Jesus eine Freude machen. Wir können Gott eine Freude machen. Und wir können ihn auch enttäuschen und verletzen.
Gebet:
Jesus, ich will mich mit dem verlorenen Schaf identifizieren und nicht mit den 99. Täglich erlebe ich mich als Sünder, täglich erlebe ich meine eigenen Schwächen. Umso mehr tröstet es mich, wie sehr du den Verirrten und den Sündern nachgehst. Ich danke dir, dass du mir nachgehst, dass du mich aufrichtest, wenn ich gefallen bin, und dass du mich trägst.
Pastor Roland Bohnen
Donnerstag, 23. Juni 2022
Und er schrieb darauf: Johannes ist sein Name. Und alle staunten. (Lk 1,63)
Geburt Johannes des Täufers
Evangelium
Lk 1, 57–66.80
Für Elisabet erfüllte sich die Zeit, dass sie gebären sollte,
und sie brachte einen Sohn zur Welt.
58
Ihre Nachbarn und Verwandten hörten,
welch großes Erbarmen der Herr ihr erwiesen hatte,
und freuten sich mit ihr.
59
Und es geschah:
Am achten Tag kamen sie zur Beschneidung des Kindes
und sie wollten ihm den Namen seines Vaters Zacharías geben.
60
Seine Mutter aber widersprach
und sagte: Nein, sondern er soll Johannes heißen.
61
Sie antworteten ihr:
Es gibt doch niemanden in deiner Verwandtschaft, der so heißt.
62
Da fragten sie seinen Vater durch Zeichen,
welchen Namen das Kind haben solle.
63
Er verlangte ein Schreibtäfelchen
und schrieb darauf: Johannes ist sein Name.
Und alle staunten.
64
Im gleichen Augenblick
konnte er Mund und Zunge wieder gebrauchen
und er redete und pries Gott.
65
Und alle ihre Nachbarn gerieten in Furcht
und man sprach von all diesen Dingen
im ganzen Bergland von Judäa.
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Alle, die davon hörten, nahmen es sich zu Herzen
und sagten: Was wird wohl aus diesem Kind werden?
Denn die Hand des Herrn war mit ihm.
80
Das Kind wuchs heran
und wurde stark im Geist.
Und es lebte in der Wüste
bis zu dem Tag,
an dem es seinen Auftrag für Israel erhielt.
Tagesimpuls
Und er schrieb darauf: Johannes ist sein Name. Und alle staunten. (Lk 1,63)
Der Name ist wichtig. Er sagt etwas aus über unsere Identität. Und unsere Identität steht in Kontinuität mit unseren Vorfahren. Daher ist es eine Tradition – vermutlich in allen Kulturen – dass man ein Kind mit einem Namen der Vorfahren benennt. Dadurch wird deutlich: ich bin von dem geprägt, was mir vorausgegangen ist, woher ich komme. Das ist meine Familie, meine Nationalität, die Kultur in der ich groß geworden bin.
Und er schrieb darauf: Johannes ist sein Name. Und alle staunten.
Die Tradition ist wichtig. Es gibt keinen Grund, sie abzulehnen. Wenn ich meine Herkunft verleugne, dann verleugne ich mich selbst, dann nehme ich mir selbst meine Wurzeln weg. Aber es gibt noch eine tiefere Wurzel: Gott, der uns alle erschaffen hat. Es kann vorkommen, dass eine Kultur an diese ganz tiefe und allererste Wurzel nicht mehr erinnert. Das ist die Folge der Erbsünde. Deshalb greift Gott immer wieder in die Geschichte ein, er unterbricht ihre Kontinuität und schafft etwas Neues. Gott gibt beiden Eltern einen neuen Namen ein für dieses neugeborene Kind ein. Damit will er zeigen: hier wird nicht nur einfach eine Familientradition fortgesetzt, sondern hier beginnt etwas radikal Neues.
Und er schrieb darauf: Johannes ist sein Name. Und alle staunten.
In jeder Generation brauchen wir dieses neue Eingreifen Gottes. Natürlich brauchen wir auch die Tradition, aber die Tradition allein genügt nicht. Gott will auch in unserer Zeit in unser Leben eingreifen, auch in das Leben der Kirche. Daher brauchen wir eine Offenheit für sein Handeln. Es genügt nicht, wenn wir einfach immer alles so weitermachen wie früher. Gott will auch heute Neues schaffen. Ich denke an die vielen neuen geistlichen Bewegungen, Gemeinschaften und Initiativen, die durch das Wirken des Heiligen Geistes geschaffen worden sind. Ich denke auch an neue Formen von Bruderschaften, von Gemeinschaften, die heute meist Jüngerschaftsgruppen genannt werden. All das wirkt der Heilige Geist in der heutigen Zeit. Und all das brauchen wir als Kirche, wenn wir unsere Traditionen lebendig erhalten wollen. Manchmal scheint es mir wie im Buch Ezechiel: Gott bläst neues Leben in die verdorrten Gebeine der Kirche. (Ezechiel 37)
Gebet:
Jesus, ich danke dir für das viele Neue, dass du in unserer Generation in unserer Kirche schenkst. Und ich danke dir, dass ich ein Teil davon sein darf. Ich bitte dich für die vielen Menschen, die das noch nicht kennen, besonders für die Christen in unseren Gemeinden. Hilf immer mehr Menschen, dein neues Wirken in unserer heutigen Zeit kennenzulernen. Und schenke uns die richtigen Worte, wie wird das am besten erklären können und wie wir die Menschen motivieren können.
Pastor Roland Bohnen
Mittwoch, 22. Juni 2022
Jeder gute Baum bringt gute Früchte hervor. (Mt 7,17)
12 Woche im Jahreskreis Mitttwoch
EVANGELIUM | Mt 7, 15-20 |
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern:
15Hütet euch vor den falschen Propheten; sie kommen zu euch wie Schafe, in Wirklichkeit aber sind sie reißende Wölfe.
16An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Erntet man etwa von Dornen Trauben oder von Disteln Feigen?
17Jeder gute Baum bringt gute Früchte hervor, ein schlechter Baum aber schlechte.
18Ein guter Baum kann keine schlechten Früchte hervorbringen und ein schlechter Baum keine guten.
19Jeder Baum, der keine guten Früchte hervorbringt, wird umgehauen und ins Feuer geworfen.
20An ihren Früchten also werdet ihr sie erkennen.
Tagesimpuls
Jeder gute Baum bringt gute Früchte hervor. (Mt 7,17)
Wir sollen gute Menschen sein, dann werden wir auch gute Früchte bringen. Dazu möchte Jesus uns befreien und erziehen. Jesus möchte, dass wir Menschen uns von innen her entwickeln. Der Weg Jesu, wie die Welt geheilt und zum Guten geführt wird, beginnt bei jedem einzelnen Menschen, er beginnt in unserem Inneren. Deswegen heißt es auch schon beim Propheten Ezechiel: „Ich schenke euch ein neues Herz. Ich nehme das Herz aus Stein aus eurer Brust und gebe euch ein Herz aus Fleisch." (Ez 36,26)
Jeder gute Baum bringt gute Früchte hervor.
Eine Gesellschaft kann nur dann besser werden, wenn die Summe der einzelnen Menschen besser wird. Deswegen zählt jeder einzelne. Deswegen ist es wichtig, dass wir, jeder einzelne, uns von Jesus verwandeln lassen. Alle Gesetze und alle Strukturen nützen nichts, wenn nicht genügend Menschen sich von Jesus auf diesem Weg mitnehmen lassen.
Jeder gute Baum bringt gute Früchte hervor.
Das ist der Grund, warum wir missionarisch sein müssen. Unsere Gesellschaft braucht Veränderung. Wir Christen müssten die „Influencer" in dieser Gesellschaft sein. Wir müssen uns darum bemühen, dass möglichst viele Menschen Jesus kennenlernen und sich von Jesus befreien und heilen lassen. Nur dann kann die Welt besser werden.
Gebet:
Jesus, ich will ein guter Baum sein, der gute Früchte bringt. Ich erlebe mich als Sünder. Aber ich weiß, dass du mich heilen kannst. Du kannst mich zu einem guten Baum machen, und dann kann ich immer mehr gute Früchte bringen für dich. Hilf uns Christen, dass wir missionarisch werden und viele Menschen für dich gewinnen, damit du die Welt heilen kannst.
Pastor Roland Bohnen
Dienstag, 21. Juni 2022
Gebt das Heilige nicht den Hunden, und werft eure Perlen nicht den Schweinen vor, denn sie könnten sie mit ihren Füßen zertreten und sich umwenden und euch zerreißen. (Mt 7,6)
12 Woche im Jahreskreis Dienstag
EVANGELIUM | Mt 7, 6.12-14 |
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern:
6Gebt das Heilige nicht den Hunden, und werft eure Perlen nicht den Schweinen vor, denn sie könnten sie mit ihren Füßen zertreten und sich umwenden und euch zerreißen.
12Alles, was ihr also von anderen erwartet, das tut auch ihnen! Darin besteht das Gesetz und die Propheten.
13Geht durch das enge Tor! Denn das Tor ist weit, das ins Verderben führt, und der Weg dahin ist breit, und viele gehen auf ihm.
14Aber das Tor, das zum Leben führt, ist eng, und der Weg dahin ist schmal, und nur wenige finden ihn.
Tagesimpuls
Gebt das Heilige nicht den Hunden, und werft eure Perlen nicht den Schweinen vor, denn sie könnten sie mit ihren Füßen zertreten und sich umwenden und euch zerreißen. (Mt 7,6)
Wir sollen von Jesus Zeugnis geben. Wir sollen unser Licht in die Dunkelheit der Welt hinein tragen. Wir sollen zu den Menschen gehen, die Jesus Christus noch nicht kennen. Wir sollen uns sogar verwundbar machen. Aber trotzdem gibt es hier eine Grenze. Wir dürfen das Heilige, so sagt Jesus, nicht den Hunden geben. Aber was meint er damit?
Gebt das Heilige nicht den Hunden, und werft eure Perlen nicht den Schweinen vor, denn sie könnten sie mit ihren Füßen zertreten und sich umwenden und euch zerreißen.
In der katholischen Kirche haben wir Regeln, wer die Eucharistie empfangen darf. Nur wer „im Stand der Gnade" ist, darf die heilige Kommunion empfangen. Wer eine schwere Sünde oder eine Todsünde begangen hat, muss vorher beichten. Er muss innerlich und äußerlich bereit sein für die Beziehung zu Jesus. Diese Regel soll verhindern, dass unser Herz hart wird und abstumpft. Man könnte sonst regelmäßig zur heiligen Messe gehen und die heilige Kommunion empfangen, aber in Wirklichkeit keine Beziehung zu Jesus zu haben.
Gebt das Heilige nicht den Hunden, und werft eure Perlen nicht den Schweinen vor, denn sie könnten sie mit ihren Füßen zertreten und sich umwenden und euch zerreißen.
Man kann die heilige Kommunion mit der Sexualität in der Ehe vergleichen. Die Sexualität in der Ehe ist der leibliche Ausdruck der echten und wahren Liebesgemeinschaft. Wenn man darüber hinaus sexuelle Kontakte außerhalb der Ehe hat, dann wird die Sexualität entwertet. Sie ist nicht mehr der Ausdruck dieser einen ausschließlichen Liebesgemeinschaft in der Ehe. Und genau so muss auch die heilige Kommunion Ausdruck unserer ehrlichen Liebesgemeinschaft mit Jesus sein. Wir alle sollten Wert darauf legen, dass unsere Kommunion nie oberflächlich wird. daher ist die regelmäßige Beichte für einen Katholiken sehr wichtig.
Gebet:
Jesus, ich danke dir für die heilige Kommunion, für dieses Zeichen der totalen Liebesgemeinschaft mit dir. Bitte hilf mir, dass mein Herz nie kalt wird oder abstumpft gegenüber deiner Liebe. Ich will regelmäßig zur Beichte gehen, damit das Feuer in meinem Herzen immer brennen kann.
Pastor Roland Bohnen