Donnerstag, 30. Juni 2022

Veranstaltungen von Kirche Selfkant per E-Mail erhalten.

Liebe Freunde,

Ich möchte gerne hinweisen auf eine Neuerung auf unserer Seite https://www.tagesimpuls.org. Dort gibt es jetzt einen Link, mit dem man sich anmelden kann für die Verteilerliste „Veranstaltungen von Kirche Selfkant:

VERANSTALTUNGSINFO ERHALTEN

Zusendungen mit Hinweisen für alle Veranstaltungen von Pastor Bohnen per Email

Dieser Link ist nur in der Web Ansicht verfügbar. Geht man mit einem Smartphone auf die Seite „Tagesimpuls.org", dann muss man ganz nach unten scrollen, dort steht dann: "Web-Version anzeigen". Dann kommt man zur Web-Ansicht und auch zu diesem Link für „Veranstaltungen". 

Alle, die per E-Mail angefragt hatten, ob sie den Tagesimpuls regelmäßig per E-Mail bekommen könnten, habe ich schon gleichzeitig in die Liste für Veranstaltungen aufgenommen. Aber einige hatten sich selbstständig über die Homepage für den Tagesimpuls angemeldet, die nicht über die Möglichkeit Bescheid wussten, dass man auch „Veranstaltungen" bekommen kann. Daher sende ich jetzt diese E-Mail, damit alle informiert sind.

Der Grund, warum ich zwei Listen mache, liegt darin, dass ich die Empfänger nicht unnötig belasten will. Manche wollen nur die Veranstaltungen bekommen, andere wollen nur den Impuls bekommen. Daher haben wir diese beiden Listen getrennt.

Wer noch Fragen hat und gerne auch die Veranstaltungen bekommen möchte, kann gerne auf diese Mail antworten, dann wird meine Sekretärin ihn nach ihrem Urlaub in die Liste eintragen.

Ich wünsche allen Gottes reichen Segen und eine schöne Ferienzeit!

Pastor Roland Bohnen 

Hab Vertrauen, mein Sohn, deine Sünden sind dir vergeben! (Mt 9,2)

13 Woche im Jahreskreis    Donnerstag

EVANGELIUM
Mt 9, 1-8

In jener Zeit
1stieg Jesus in das Boot, fuhr über den See und kam in seine Stadt.
2Da brachte man auf einer Tragbahre einen Gelähmten zu ihm. Als Jesus ihren Glauben sah, sagte er zu dem Gelähmten: Hab Vertrauen, mein Sohn, deine Sünden sind dir vergeben!
3Da dachten einige Schriftgelehrte: Er lästert Gott.
4Jesus wusste, was sie dachten, und sagte: Warum habt ihr so böse Gedanken im Herzen?
5Was ist leichter, zu sagen: Deine Sünden sind dir vergeben!, oder zu sagen: Steh auf und geh umher?
6Ihr sollt aber erkennen, dass der Menschensohn die Vollmacht hat, hier auf der Erde Sünden zu vergeben. Darauf sagte er zu dem Gelähmten: Steh auf, nimm deine Tragbahre, und geh nach Hause!
7Und der Mann stand auf und ging heim.
8Als die Leute das sahen, erschraken sie und priesen Gott, der den Menschen solche Vollmacht gegeben hat.

 


Tagesimpuls

Hab Vertrauen, mein Sohn, deine Sünden sind dir vergeben! (Mt 9,2)

Jesus wirkt ein Wunder aufgrund des Glaubens derer, die den Gelähmten zu ihm getragen haben. Das ist eine starke Belohnung des Glaubens. Auf unser eigenes Leben übertragen heißt das: eine starke Belohnung der Fürbitte. Aber vielleicht ist es in manchen Fällen bei uns auch nicht nur die Fürbitte, sondern, dass auch wir – wie im Evangelium – Menschen zu Jesus gebracht haben zum Beispiel zu einem Gottesdienst oder zu einem Gebetskreis. Es ist großartig zu sehen, wie sehr Jesus das belohnt. Wir sollen also – insbesondere auch mit mehreren gemeinsam – für andere beten und versuchen, sie zu Jesus zu bringen.

Hab Vertrauen, mein Sohn, deine Sünden sind dir vergeben!

Bevor Jesus das Wunder wirkt, spricht er die Sündenvergebung aus. Das hat mehrere Gründe. Jesus erklärt es selbst: weil er zeigen will, dass er Gott ist. Denn die Pharisäer haben recht darin, wenn sie sagen, nur Gott kann Sünden vergeben. Ich glaube aber auch, dass Jesus uns auch zeigen will, dass es einen Zusammenhang zwischen Sünde und Krankheit gibt. Damit ist noch lange nicht gesagt, dass Sünde die Ursache von jeder Krankheit wäre. Wir können das Mysterium Gottes und des Menschen und der Welt nie ganz verstehen. Aber die Tatsache, dass wir nicht alles verstehen können, heißt nicht, dass Jesus uns nicht manches erklären könnte, was wir von ihm annehmen können. Die medizinische Wissenschaft hat in den letzten Jahrzehnten psychosomatische Zusammenhänge entdeckt und erforscht. Psychischer Stress kann Krankheiten hervorrufen. Und wer möchte nicht sagen, dass ein Leben in Sünde psychischen Stress hervorrufen kann?

Hab Vertrauen, mein Sohn, deine Sünden sind dir vergeben!

Die Sünde ist ein sehr weiter Begriff. Es können auch Sünden anderer Menschen sein, die ich aber meinerseits nicht vergeben kann, die zu psychischem Stress und Krankheit führen. Wie gesagt, Krankheiten können viele Ursachen haben. Aber für jeden, der heil werden will, lohnt es sich, auch die seelische Seite zu betrachten. Gibt es noch Bereiche von Sünde in mir, die mich belasten? Gibt es Verletzungen, wo ich den Menschen, die das verursacht haben, nicht vergeben kann? Der Weg zum Seelsorger und zum Sakrament der Versöhnung wird sicherlich nicht nur seelische, sondern letztendlich auch körperlich heilende Auswirkungen haben.

Gebet:
Jesus, ich danke dir, wie sehr du die Fürbitte und das Engagement der Gläubigen belohnst. Das ist mir ein Ansporn. Ich danke dir auch, dass du uns die Zusammenhänge zwischen Seele und Leib deutlich machst. Bitte hilf uns, ganz frei zu werden von den Einflüssen des Bösen. Danke, dass du uns immer mehr heilen willst.


Pastor Roland Bohnen 


Mittwoch, 29. Juni 2022

Ja, Herr, du weißt, dass ich dich liebe. (Joh 21,15)

 Heiliger Petrus und Heiliger Paulus

Evangelium

Joh 21, 1.15–19

1 In jener Zeit offenbarte sich Jesus den Jüngern noch einmal,
am See von Tibérias,
und er offenbarte sich in folgender Weise.
15Als sie gegessen hatten, sagte Jesus zu Simon Petrus:
Simon, Sohn des Johannes,
liebst du mich mehr als diese?
Er antwortete ihm: Ja, Herr, du weißt, dass ich dich liebe.
Jesus sagte zu ihm:
Weide meine Lämmer!
16Zum zweiten Mal fragte er ihn:
Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich?
Er antwortete ihm: Ja, Herr, du weißt, dass ich dich liebe.
Jesus sagte zu ihm:
Weide meine Schafe!
17Zum dritten Mal fragte er ihn:
Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich?
Da wurde Petrus traurig,
weil Jesus ihn zum dritten Mal gefragt hatte: Liebst du mich?
Er gab ihm zur Antwort: Herr, du weißt alles;
du weißt, dass ich dich liebe.
Jesus sagte zu ihm:
Weide meine Schafe!
18Amen, amen, ich sage dir:
Als du jünger warst, hast du dich selbst gegürtet
und gingst, wohin du wolltest.
Wenn du aber alt geworden bist,
wirst du deine Hände ausstrecken
und ein anderer wird dich gürten
und dich führen, wohin du nicht willst.
19Das sagte Jesus,
um anzudeuten, durch welchen Tod er Gott verherrlichen werde.
Nach diesen Worten sagte er zu ihm:
Folge mir nach!

Tagesimpuls

Ja, Herr, du weißt, dass ich dich liebe.  (Joh 21,15)

Vor der Kreuzigung hatte Petrus noch behauptet: „auch wenn alle dich verlassen, ich verlasse dich nicht. Ich werde sogar mit dir in den Tod gehen." (Mt 26,33 und Lk 22,33) Daraufhin fragt ihn Jesus sinngemäß: „(glaubst du immer noch) dass du mich mehr liebst als die anderen?" Und Petrus versteht es und antwortet bescheiden: „Jesus du weißt es. Du weißt das ich dich liebe." Jesus weiß auch um das Versagen des Petrus. Petrus beichtet quasi bei Jesus. Er spürt, dass Jesus ihm alles verzeiht.

Ja, Herr, du weißt, dass ich dich liebe.

Aber Petrus hat auch etwas gelernt. Wir sollen nicht von uns denken, dass wir besser wären als die anderen. Irgendwann machen auch wir Fehler, und wir  merken, wir haben alle unsere Probleme. Keiner ist besser als der andere. Daher schreibt Paulus auch: „einer schätze den anderen höher ein als ich selbst." (Phil 2,3) 

Ja, Herr, du weißt, dass ich dich liebe.

Bemühen wir uns heute um die Tugend der Demut! Wir werden anderen Menschen begegnen, wir werden über andere Menschen sprechen, wir werden an andere Menschen denken. Denken wir daran, was Paulus gesagt hat, dass wir sie höher einschätzen als uns selbst. Denken wir daran, dass wir nicht besser sind als die anderen, sondern dass Jesus uns allen unsere Schuld vergibt, dass wir alle als Sünder von ihm geliebt sind.

Gebet:
Jesus ich liebe dich, aber ich sehe auch viele Schwächen bei mir. Ich bin nicht besser als andere. Ich habe kein Recht andere zu verurteilen. Ich will mich bemühen, dich mehr zu lieben, und ich will mich bemühen, andere darin zu unterstützen.


Pastor Roland Bohnen 


Dienstag, 28. Juni 2022

Jesus aber schlief. (Mt 8,24)

13 Woche im Jahreskreis    Dienstag

EVANGELIUM
Mt 8, 23-27

In jener Zeit
23stieg Jesus in das Boot, und seine Jünger folgten ihm.
24Plötzlich brach auf dem See ein gewaltiger Sturm los, so dass das Boot von den Wellen überflutet wurde. Jesus aber schlief.
25Da traten die Jünger zu ihm und weckten ihn; sie riefen: Herr, rette uns, wir gehen zugrunde!
26Er sagte zu ihnen: Warum habt ihr solche Angst, ihr Kleingläubigen? Dann stand er auf, drohte den Winden und dem See, und es trat völlige Stille ein.
27Die Leute aber staunten und sagten: Was ist das für ein Mensch, dass ihm sogar die Winde und der See gehorchen?

Tagesimpuls

Jesus aber schlief. (Mt 8,24)

Es sieht so aus, als hätte Jesus zunächst nicht die Absicht gehabt den Seesturm zu stillen. Für ihn war der Sturm kein Problem. Er konnte ruhig dabei schlafen. Für die Jünger allerdings war es ein großes Problem. Der Sturm versetzte sie in Angst. Jesus will den Jüngern zeigen, dass man nicht bei jedem Sturm gleich in Panik geraten muss. Was machen wir normalerweise bei einem Gewitter? Wir stellen uns unter, und warten, bis es zu Ende ist. Und dann gehen wir weiter. Wo ist also das Problem? Wieso muss man direkt in Angst und Panik geraten?

Jesus aber schlief.

Jesus möchte uns beibringen, dass wir bereit sind, Schwierigkeiten einfach auszuhalten und uns nicht beunruhigen zu lassen. In unserem Leben gibt es immer wieder Missgeschicke, Probleme, Anfechtungen und Unheil, dass wir nicht vermeiden können. Natürlich, ab und zu nimmt Jesus die Probleme weg, nachdem wir gebetet haben. So war es ja auch in diesem Evangelium. Und ich würde auch sagen, das es kein Fehler war, dass die Jünger zu Jesus um Hilfe gebetet haben. Es ist beides richtig: wir dürfen Jesus in jeder Notlage bitten, und zugleich will Jesus uns aber auch beibringen, einmal durchzuhalten und nicht direkt in Panik zu geraten, wenn mal etwas schief läuft.

Gebet:
Jesus, wenn heute ein Sturm kommt, wenn heute etwas schief geht, wenn heute Probleme aufkommen, dann will ich an dich denken. Du hast einfach weitergeschlafen. Und genau so sollen wir uns nicht beunruhigen lassen. Hilf mir, in diesem festen Glauben und Vertrauen zu verweilen.


Pastor Roland Bohnen 


Montag, 27. Juni 2022

Folge mir nach; lass die Toten ihre Toten begraben! (Mt 8,22)

13 Woche im Jahreskreis Montag

EVANGELIUM
Mt 8, 18-22

In jener Zeit,
18als Jesus die vielen Menschen sah, die um ihn waren, befahl er, ans andere Ufer zu fahren.
19Da kam ein Schriftgelehrter zu ihm und sagte: Meister, ich will dir folgen, wohin du auch gehst.
20Jesus antwortete ihm: Die Füchse haben ihre Höhlen und die Vögel ihre Nester; der Menschensohn aber hat keinen Ort, wo er sein Haupt hinlegen kann.
21Ein anderer aber, einer seiner Jünger, sagte zu ihm: Herr, lass mich zuerst heimgehen und meinen Vater begraben!
22Jesus erwiderte: Folge mir nach; lass die Toten ihre Toten begraben!

Tagesimpuls

Folge mir nach; lass die Toten ihre Toten begraben! (Mt 8,22)

Tote begraben ist ein Werk der Barmherzigkeit, dass die christliche Nächstenliebe gebietet. Normalerweise ist das also eine hohe Priorität. Aber trotzdem ist die Nachfolge Jesu wichtiger. Gott steht an aller erster Stelle. Und immer wieder werden wir in den Konflikt kommen, dass Dinge, die gut, wichtig, wünschenswert und sogar geboten sind, hinten anstehen müssen hinter dem Willen Gottes, wenn wir Jesus nachfolgen wollen.

Folge mir nach; lass die Toten ihre Toten begraben!

Bei den Kindern ist es die Einladung zum Kindergeburtstag, das Übernachten bei Freunden, die Sportveranstaltung oder das Lernen für die Schule. Bei den Erwachsenen ist es häufig auch eine Einladung zu einer Feier, oder der Ausflug, oder sei es nur das gemeinsame Frühstücken mit der Familie, oder dass man so viel Arbeit hatte in der vergangenen Woche, dass man wirklich einmal einen Tag zum Ausschlafen und Nichtstun braucht. Wenn man Gott nicht an die erste Stelle gesetzt hat, dann wird es immer Dinge geben, die wichtiger sind als der Weg zu ihm im Gottesdienst, im persönlichen Gebet oder in einer christlichen Gemeinschaft. Für diese Dinge hat man dann „keine Zeit" mehr.

Folge mir nach; lass die Toten ihre Toten begraben!

Wenn Jesus sagt, „lass die Toten ihre Toten begraben", dann sagt er nicht, dass das Begraben der Toten unwichtig wäre. Es geht einfach nur darum, dass Gott höher steht als alles, was noch so gut und wichtig sein mag. Und von den Jüngern fordert er diese Entscheidung. So gesehen gibt es wahrscheinlich nur sehr wenige Jünger, die Gott an die erste Stelle gesetzt haben. Ein feierlicher Akt, wie man Gott an die erste Stelle setzen kann, ist eine Lebensübergabe an Jesus. Ich kenne viele Menschen, bei denen sich ihr Leben völlig verändert hat nach einer solchen Lebensübergabe.

Gebet:
Jesus, du hast den ersten Stellenwert in meinem Leben. Es gibt viele gute und sinnvolle Dinge, aber ich will nicht nur gute und sinnvolle Dinge für dich tun, sondern ich will deinen Willen tun. Ich will immer wieder dich fragen, was du willst, was dir am Herzen liegt, was für dich am wichtigsten ist. Verzeih mir, dass ich doch auch immer wieder meinen eigenen Willen vorgezogen habe. Hilf mir, dass ich dir noch treuer werden kann. Amen.


Pastor Roland Bohnen 


Samstag, 25. Juni 2022

Als sich die Tage erfüllten, dass er hinweggenommen werden sollte, fasste Jesus den festen Entschluss, nach Jerusalem zu gehen. (Lk 9,51)

 13 Sonntag im Jahreskreis

Evangelium

Lk 9, 51–62

51Als sich die Tage erfüllten,
dass er hinweggenommen werden sollte,
fasste Jesus den festen Entschluss, nach Jerusalem zu gehen.
52Und er schickte Boten vor sich her.
Diese gingen und kamen in ein Dorf der Samaríter
und wollten eine Unterkunft für ihn besorgen.
53Aber man nahm ihn nicht auf,
weil er auf dem Weg nach Jerusalem war.
54Als die Jünger Jakobus und Johannes das sahen,
sagten sie: Herr,
sollen wir sagen, dass Feuer vom Himmel fällt
und sie verzehrt?
55Da wandte er sich um und wies sie zurecht.
56Und sie gingen in ein anderes Dorf.
57Als sie auf dem Weg weiterzogen,
sagte ein Mann zu Jesus:
Ich will dir nachfolgen, wohin du auch gehst.
58Jesus antwortete ihm:
Die Füchse haben Höhlen und die Vögel des Himmels Nester;
der Menschensohn aber hat keinen Ort,
wo er sein Haupt hinlegen kann.
59Zu einem anderen sagte er: Folge mir nach!
Der erwiderte:
Lass mich zuerst weggehen und meinen Vater begraben!
60Jesus sagte zu ihm:
Lass die Toten ihre Toten begraben;
du aber geh und verkünde das Reich Gottes!
61Wieder ein anderer sagte:
Ich will dir nachfolgen, Herr.
Zuvor aber lass mich Abschied nehmen von denen,
die in meinem Hause sind.
62Jesus erwiderte ihm:
Keiner, der die Hand an den Pflug gelegt hat
und nochmals zurückblickt,
taugt für das Reich Gottes.

Tagesimpuls

Als sich die Tage erfüllten, dass er hinweggenommen werden sollte, fasste Jesus den festen Entschluss, nach Jerusalem zu gehen.  (Lk 9,51)

Dass Jesus den festen Entschluss fasst, nach Jerusalem zu gehen, wird ausdrücklich betont. Es werden sich die Tage erfüllen, an denen er weggenommen wird, d.h. die Tage seines Todes, seiner Rückkehr zum Vater. Dass sich ab jetzt ein immer größerer Widerstand gegen ihn zusammenbraut, sieht Jesus wahrscheinlich als Zeichen des bevorstehenden Leidens an. Deshalb setzt er sich gegen den Widerstand der Menschen nicht zur Wehr, und er ermahnt auch die Jünger, das selbe zu tun. Er lässt alles über sich ergehen, so wie er auch die Kreuzigung über sich ergehen lassen wird. Er ist das Lamm, dass geschlachtet wird, das seinen Mund nicht auftut. (Jes 53,7)

Als sich die Tage erfüllten, dass er hinweggenommen werden sollte, fasste Jesus den festen Entschluss, nach Jerusalem zu gehen.

Nun ermahnt Jesus auch seine Jünger und alle Menschen, die seine Botschaft hören und seine Jünger werden wollen. Wir sollen uns auf Widerstand einstellen. Wir sollen uns darauf einstellen, dass es nicht leicht und nicht bequem wird, Jesus nachzufolgen. Wir sollen Jesus an die erste Stelle setzen, sogar noch vor die Dinge, die uns am meisten wert sind, wie zum Beispiel die Familie. Es versteht sich, dass die Familie sehr wichtig ist, und dass Jesus uns auch darin unterstützt, der Familie eine sehr hohe Priorität zu geben. Aber trotzdem ist Gott der erste, er ist die höchste Priorität. Er muss den ersten Stellenwert bekommen und behalten in unserem Leben.

Als sich die Tage erfüllten, dass er hinweggenommen werden sollte, fasste Jesus den festen Entschluss, nach Jerusalem zu gehen.

Kann das Evangelium auch einen sehr aktuellen Bezug für unsere heutige Zeit haben? Müssen wir uns nicht auch darauf einstellen, dass die Zeiten schwerer werden? Müssen wir uns nicht auch darauf einstellen, dass der Widerstand gegen uns Christen größer wird, insbesondere dann, wenn wir wirklich Jesus nachfolgen? Hier versteht man, warum von einem festen Entschluss Jesu die Rede ist. Auch wir brauchen einen festen Entschluss. Wir brauchen den festen Entschluss, Richtung Jerusalem zu gehen, das bedeutet für uns, uns auf schwerer werdende Zeiten und Leiden einzustellen. Kann ich einen solchen Entschluss fassen? Kann ich Jesus sagen: „ja ich bin bereit, mit dir auf den schweren Weg nach Jerusalem zu gehen?"

Gebet:
Jesus, was du verlangst ist nicht wenig. Aber es ist der einzige Weg, es ist alternativlos. Deswegen sage ich ja. Ja, ich fasse den Entschluss, mit dir den Weg des Leidens zu gehen. Hilf mir dass ich – egal was auch geschieht – immer in der Liebe bleibe, wie du es uns vorgelebt hast.


Pastor Roland Bohnen 


Freitag, 24. Juni 2022

Ebenso wird im Himmel mehr Freude herrschen über einen einzigen Sünder, der umkehrt, als über neunundneunzig Gerechte, die keine Umkehr nötig haben. (Lk 15,7)

Herz Jesu Hochfest


Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk  15,3-7.

In jener Zeit erzählte Jesus den Pharisäern und Schriftgelehrten ein Gleichnis und sagte:

Wenn einer von euch hundert Schafe hat und eins davon verliert, lässt er dann nicht die neunundneunzig in der Wüste zurück und geht dem verlorenen nach, bis er es findet?

Und wenn er es gefunden hat, nimmt er es voll Freude auf die Schultern,

und wenn er nach Hause kommt, ruft er die Freunde und Nachbarn zusammen und sagt zu ihnen: Freut euch mit mir, denn ich habe mein Schaf wiedergefunden, das verloren war!

Ich sage euch: Ebenso wird im Himmel mehr Freude herrschen über einen einzigen Sünder, der umkehrt, als über neunundneunzig Gerechte, die keine Umkehr nötig haben.



Tagesimpuls


Ebenso wird im Himmel mehr Freude herrschen über einen einzigen Sünder, der umkehrt, als über neunundneunzig Gerechte, die keine Umkehr nötig haben. (Lk 15,7)


Wie wir in diesem Evangelium erkennen, betont das Herz Jesu Fest die Barmherzigkeit Gottes, die er in Jesus Christus offenbart hat. Jesus will nicht die Sünder bestrafen, sondern er freut sich über ihre Umkehr. Ich darf mich also täglich mit dem einen verlorenen Schaf identifizieren, dass wieder zurückkommt in die Arme des Guten Hirten. Aber nicht nur das, Jesus geht mir auch nach, egal wohin ich mich verirrt habe. Ich muss also nur seine Hand ergreifen beziehungsweise noch weniger sogar: ich muss mich nur von ihm aufrichten und tragen lassen, wenn ich gefallen bin. Noch mehr Entgegenkommen von seiner Seite mit dem Sünder kann man sich eigentlich gar nicht vorstellen.


Ebenso wird im Himmel mehr Freude herrschen über einen einzigen Sünder, der umkehrt, als über neunundneunzig Gerechte, die keine Umkehr nötig haben.


Und was ist mit den 99 anderen? Könnte ich mich auch mit diesen identifizieren? Was meint Jesus damit, dass sie die Umkehr nicht nötig hätten? Haben wir denn nicht alle die Umkehr nötig? Ist denn nicht jeder das verlorene Schaf? Vielleicht ist da eine gewisse Ironie in den Worten Jesu. Vielleicht spielt Jesus darauf an, dass diese Menschen meinen, sie hätten die Umkehr nicht nötig. Für diese Interpretation spricht, dass über diese Menschen im Himmel keine große Freude herrscht.


Ebenso wird im Himmel mehr Freude herrschen über einen einzigen Sünder, der umkehrt, als über neunundneunzig Gerechte, die keine Umkehr nötig haben.


Der Himmel kann sich freuen, das heißt aber auch, dass Gott enttäuscht oder böse sein kann. Sollte der Urheber von allem, der uns Menschen geschaffen hat mit all unseren Gefühlen, sollte der nicht auch selber Gefühle haben oder wissen was Gefühle sind? Das Herz Jesu Fest macht uns auch deutlich, dass Gott ein Herz hat, dem wir Freude machen können, dass wir aber auch verwunden können. So zu denken, ist kein Kinderglaube, den man als Erwachsener ablegen müsste. Ganz im Gegenteil! Diesen Glauben müssen wir wiederfinden. Wir können Jesus eine Freude machen. Wir können Gott eine Freude machen. Und wir können ihn auch enttäuschen und verletzen.


Gebet:

Jesus, ich will mich mit dem verlorenen Schaf identifizieren und nicht mit den 99. Täglich erlebe ich mich als Sünder, täglich erlebe ich meine eigenen Schwächen. Umso mehr tröstet es mich, wie sehr du den Verirrten und den Sündern nachgehst. Ich danke dir, dass du mir nachgehst, dass du mich aufrichtest, wenn ich gefallen bin, und dass du mich trägst.



Pastor Roland Bohnen 

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Pastor Roland Bohnen 
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Donnerstag, 23. Juni 2022

Und er schrieb darauf: Johannes ist sein Name. Und alle staunten. (Lk 1,63)

Geburt Johannes des Täufers


Evangelium

Lk 1, 57–66.80

Für Elisabet erfüllte sich die Zeit, dass sie gebären sollte,
und sie brachte einen Sohn zur Welt.

58

Ihre Nachbarn und Verwandten hörten,
welch großes Erbarmen der Herr ihr erwiesen hatte,
und freuten sich mit ihr.

59

Und es geschah:
Am achten Tag kamen sie zur Beschneidung des Kindes
und sie wollten ihm den Namen seines Vaters Zacharías geben.

60

Seine Mutter aber widersprach
und sagte: Nein, sondern er soll Johannes heißen.

61

Sie antworteten ihr:
Es gibt doch niemanden in deiner Verwandtschaft, der so heißt.

62

Da fragten sie seinen Vater durch Zeichen,
welchen Namen das Kind haben solle.

63

Er verlangte ein Schreibtäfelchen
und schrieb darauf: Johannes ist sein Name.
Und alle staunten.

64

Im gleichen Augenblick
konnte er Mund und Zunge wieder gebrauchen
und er redete und pries Gott.

65

Und alle ihre Nachbarn gerieten in Furcht
und man sprach von all diesen Dingen
im ganzen Bergland von Judäa.

66

Alle, die davon hörten, nahmen es sich zu Herzen
und sagten: Was wird wohl aus diesem Kind werden?
Denn die Hand des Herrn war mit ihm.

80

Das Kind wuchs heran
und wurde stark im Geist.
Und es lebte in der Wüste
bis zu dem Tag,
an dem es seinen Auftrag für Israel erhielt.


Tagesimpuls


Und er schrieb darauf: Johannes ist sein Name. Und alle staunten.  (Lk 1,63)


Der Name ist wichtig. Er sagt etwas aus über unsere Identität. Und unsere Identität steht in Kontinuität mit unseren Vorfahren. Daher ist es eine Tradition – vermutlich in allen Kulturen – dass man ein Kind mit einem Namen der Vorfahren benennt. Dadurch wird deutlich: ich bin von dem geprägt, was mir vorausgegangen ist, woher ich komme. Das ist meine Familie, meine Nationalität, die Kultur in der ich groß geworden bin.


Und er schrieb darauf: Johannes ist sein Name. Und alle staunten.


Die Tradition ist wichtig. Es gibt keinen Grund, sie abzulehnen. Wenn ich meine Herkunft verleugne, dann verleugne ich mich selbst, dann nehme ich mir selbst meine Wurzeln weg. Aber es gibt noch eine tiefere Wurzel: Gott, der uns alle erschaffen hat. Es kann vorkommen, dass eine Kultur an diese ganz tiefe und allererste Wurzel nicht mehr erinnert. Das ist die Folge der Erbsünde. Deshalb greift Gott immer wieder in die Geschichte ein, er unterbricht ihre Kontinuität und schafft etwas Neues. Gott gibt beiden Eltern einen neuen Namen ein für dieses neugeborene Kind ein. Damit will er zeigen: hier wird nicht nur einfach eine Familientradition fortgesetzt, sondern hier beginnt etwas radikal Neues. 


Und er schrieb darauf: Johannes ist sein Name. Und alle staunten.



In jeder Generation brauchen wir dieses neue Eingreifen Gottes. Natürlich brauchen wir auch die Tradition, aber die Tradition allein genügt nicht. Gott will auch in unserer Zeit in unser Leben eingreifen, auch in das Leben der Kirche. Daher brauchen wir eine Offenheit für sein Handeln. Es genügt nicht, wenn wir einfach immer alles so weitermachen wie früher. Gott will auch heute Neues schaffen. Ich denke an die vielen neuen geistlichen Bewegungen, Gemeinschaften und Initiativen, die durch das Wirken des Heiligen Geistes geschaffen worden sind. Ich denke auch an neue Formen von Bruderschaften, von Gemeinschaften, die heute meist Jüngerschaftsgruppen genannt werden. All das wirkt der Heilige Geist in der heutigen Zeit. Und all das brauchen wir als Kirche, wenn wir unsere Traditionen lebendig erhalten wollen. Manchmal scheint es mir wie im Buch Ezechiel: Gott bläst neues Leben in die verdorrten Gebeine der Kirche. (Ezechiel 37)


Gebet:

Jesus, ich danke dir für das viele Neue, dass du in unserer Generation in unserer Kirche schenkst. Und ich danke dir, dass ich ein Teil davon sein darf. Ich bitte dich für die vielen Menschen, die das noch nicht kennen, besonders für die Christen in unseren Gemeinden. Hilf immer mehr Menschen, dein neues Wirken in unserer heutigen Zeit kennenzulernen. Und schenke uns die richtigen Worte, wie wird das am besten erklären können und wie wir die Menschen motivieren können.



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Mittwoch, 22. Juni 2022

Jeder gute Baum bringt gute Früchte hervor. (Mt 7,17)

12 Woche im Jahreskreis Mitttwoch


EVANGELIUM

Mt 7, 15-20


In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern:

15Hütet euch vor den falschen Propheten; sie kommen zu euch wie Schafe, in Wirklichkeit aber sind sie reißende Wölfe.

16An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Erntet man etwa von Dornen Trauben oder von Disteln Feigen?

17Jeder gute Baum bringt gute Früchte hervor, ein schlechter Baum aber schlechte.

18Ein guter Baum kann keine schlechten Früchte hervorbringen und ein schlechter Baum keine guten.

19Jeder Baum, der keine guten Früchte hervorbringt, wird umgehauen und ins Feuer geworfen.

20An ihren Früchten also werdet ihr sie erkennen.



Tagesimpuls


Jeder gute Baum bringt gute Früchte hervor. (Mt 7,17)


Wir sollen gute Menschen sein, dann werden wir auch gute Früchte bringen. Dazu möchte Jesus uns befreien und erziehen. Jesus möchte, dass wir Menschen uns von innen her entwickeln. Der Weg Jesu, wie die Welt geheilt und zum Guten geführt wird, beginnt bei jedem einzelnen Menschen, er beginnt in unserem Inneren. Deswegen heißt es auch schon beim Propheten Ezechiel: „Ich schenke euch ein neues Herz. Ich nehme das Herz aus Stein aus eurer Brust und gebe euch ein Herz aus Fleisch." (Ez 36,26)


Jeder gute Baum bringt gute Früchte hervor.


Eine Gesellschaft kann nur dann besser werden, wenn die Summe der einzelnen Menschen besser wird. Deswegen zählt jeder einzelne. Deswegen ist es wichtig, dass wir, jeder einzelne, uns von Jesus verwandeln lassen. Alle Gesetze und alle Strukturen nützen nichts, wenn nicht genügend Menschen sich von Jesus auf diesem Weg mitnehmen lassen. 


Jeder gute Baum bringt gute Früchte hervor.


Das ist der Grund, warum wir missionarisch sein müssen. Unsere Gesellschaft braucht Veränderung. Wir Christen müssten die „Influencer" in dieser Gesellschaft sein. Wir müssen uns darum bemühen, dass möglichst viele Menschen Jesus kennenlernen und sich von Jesus befreien und heilen lassen. Nur dann kann die Welt besser werden.


Gebet:

Jesus, ich will ein guter Baum sein, der gute Früchte bringt. Ich erlebe mich als Sünder. Aber ich weiß, dass du mich heilen kannst. Du kannst mich zu einem guten Baum machen, und dann kann ich immer mehr gute Früchte bringen für dich. Hilf uns Christen, dass wir missionarisch werden und viele Menschen für dich gewinnen, damit du die Welt heilen kannst.



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Dienstag, 21. Juni 2022

Gebt das Heilige nicht den Hunden, und werft eure Perlen nicht den Schweinen vor, denn sie könnten sie mit ihren Füßen zertreten und sich umwenden und euch zerreißen. (Mt 7,6)

12 Woche im Jahreskreis Dienstag


EVANGELIUM

Mt 7, 6.12-14


In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern:

6Gebt das Heilige nicht den Hunden, und werft eure Perlen nicht den Schweinen vor, denn sie könnten sie mit ihren Füßen zertreten und sich umwenden und euch zerreißen.

12Alles, was ihr also von anderen erwartet, das tut auch ihnen! Darin besteht das Gesetz und die Propheten.

13Geht durch das enge Tor! Denn das Tor ist weit, das ins Verderben führt, und der Weg dahin ist breit, und viele gehen auf ihm.

14Aber das Tor, das zum Leben führt, ist eng, und der Weg dahin ist schmal, und nur wenige finden ihn.



Tagesimpuls


Gebt das Heilige nicht den Hunden, und werft eure Perlen nicht den Schweinen vor, denn sie könnten sie mit ihren Füßen zertreten und sich umwenden und euch zerreißen. (Mt 7,6)


Wir sollen von Jesus Zeugnis geben. Wir sollen unser Licht in die Dunkelheit der Welt hinein tragen. Wir sollen zu den Menschen gehen, die Jesus Christus noch nicht kennen. Wir sollen uns sogar verwundbar machen. Aber trotzdem gibt es hier eine Grenze. Wir dürfen das Heilige, so sagt Jesus, nicht den Hunden geben. Aber was meint er damit?


Gebt das Heilige nicht den Hunden, und werft eure Perlen nicht den Schweinen vor, denn sie könnten sie mit ihren Füßen zertreten und sich umwenden und euch zerreißen.


In der katholischen Kirche haben wir Regeln, wer die Eucharistie empfangen darf. Nur wer „im Stand der Gnade" ist, darf die heilige Kommunion empfangen. Wer eine schwere Sünde oder eine Todsünde begangen hat, muss vorher beichten. Er muss innerlich und äußerlich bereit sein für die Beziehung zu Jesus. Diese Regel soll verhindern, dass unser Herz hart wird und abstumpft. Man könnte sonst regelmäßig zur heiligen Messe gehen und die heilige Kommunion empfangen, aber in Wirklichkeit keine Beziehung zu Jesus zu haben.


Gebt das Heilige nicht den Hunden, und werft eure Perlen nicht den Schweinen vor, denn sie könnten sie mit ihren Füßen zertreten und sich umwenden und euch zerreißen.


Man kann die heilige Kommunion mit der Sexualität in der Ehe vergleichen. Die Sexualität in der Ehe ist der leibliche Ausdruck der echten und wahren Liebesgemeinschaft. Wenn man darüber hinaus sexuelle Kontakte außerhalb der Ehe hat, dann wird die Sexualität entwertet. Sie ist nicht mehr der Ausdruck dieser einen ausschließlichen Liebesgemeinschaft in der Ehe. Und genau so muss auch die heilige Kommunion Ausdruck unserer ehrlichen Liebesgemeinschaft mit Jesus sein. Wir alle sollten Wert darauf legen, dass unsere Kommunion nie oberflächlich wird. daher ist die regelmäßige Beichte für einen Katholiken sehr wichtig.


Gebet:

Jesus, ich danke dir für die heilige Kommunion, für dieses Zeichen der totalen Liebesgemeinschaft mit dir. Bitte hilf mir, dass mein Herz nie kalt wird oder abstumpft gegenüber deiner Liebe. Ich will regelmäßig zur Beichte gehen, damit das Feuer in meinem Herzen immer brennen kann. 



Pastor Roland Bohnen 

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