Dienstag, 14. September 2021

So muss der Menschensohn erhöht werden, damit jeder, der glaubt, in ihm ewiges Leben hat. (Joh 3,14f)

Kreuzerhöhung – Fest 

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 3,13-17

In jener Zeit sprach Jesus zu Nikodemus: Niemand ist in den Himmel hinaufgestiegen außer dem, der vom Himmel herabgestiegen ist: der Menschensohn.

Und wie Mose die Schlange in der Wüste erhöht hat, so muss der Menschensohn erhöht werden,

damit jeder, der an ihn glaubt, in ihm das ewige Leben hat.

Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat.

Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richtet, sondern damit die Welt durch ihn gerettet wird.



Tagesimpuls:

So muss der Menschensohn erhöht werden, damit jeder, der glaubt, in ihm ewiges Leben hat.  (Joh 3,14f) 

Jesus ist am Kreuz erhöht, wir können zu ihm aufschauen. „Sie werden auf den blicken, den sie durchbohrt haben", heißt es in Sacharja 12,10. Ja, wir sollen auf Jesus blicken, der erhöht am Kreuz ist. Wir sollen ihn anschauen, an ihn glauben und in ihm ewiges Leben geschenkt bekommen. 

So muss der Menschensohn erhöht werden, damit jeder, der glaubt, in ihm ewiges Leben hat.

Wir können uns heute vornehmen, auf den Gekreuzigten zu schauen. Zum Glück gibt es in unserer Umgebung noch viele Kreuze, zuhause und auch in vielen Räumen und in der Öffentlichkeit. Schauen wir immer wieder auf das Kreuz, wenn möglich, verweilen wir beim Kreuz, um etwas länger auf Jesus zu schauen. 

So muss der Menschensohn erhöht werden, damit jeder, der glaubt, in ihm ewiges Leben hat.

Wir können auch im Alltag aufs Kreuz schauen. Immer, wenn mich ein Schmerz trifft, kann ich auf Jesus schauen. Ich kann mit ihm sprechen: „Jesus, du hast einen ähnlichen Schmerz erlebt." Im Leben Jesu findet man fast jeden Schmerz, den wir auch erleben: Körperliche Schmerzen bei der Kreuzigung, im Stich gelassen werden, Unrecht erleiden usw. Man kann sich bei jedem Schmerz mit Jesus identifizieren und feststellen, dass Jesus diesen Schmerz auch kennt. Dann kann man seinen Schmerz an Jesus, der am Kreuz erhöht ist, abgegeben und unter das Kreuz legen. So können wir immer wieder auf den Gekreuzigten schauen. 

Gebet: 
Jesus, ich will heute auf dich schauen. Ich will dir nah sein unter deinem Kreuz. Ich will mich in deinen Wunden bergen. Ich will das ewige Leben empfangen, was du mir dort schenkst. Ich danke dir besonders für die Messe, in der ich deinem Kreuz ganz nah bin. 


Pastor Roland Bohnen  
www.tagesimpuls.org 
 

Roland Bohnen
Pfarrer-Kreins-Str. 2
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Telefon 02456 - 3627  
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pastor.bohnen@kirche-selfkant.de
www.kirche-selfkant.de

1 Kommentar:

  1. O Maria,  Du bist mir unter dem Kreuz zur Mutter gegeben.  Danke Jesus. 
    Jesus,  DU schenkst mir das Vertrauen,  dass ich "Zeit meines irdischen Pilger-Lebens" deine Mutter zu mir nehme und sie in meinem Herzen umsorge. JA!,  das will ich.

    O Maria,  mit dir schaue ich nun auf das Kreuz,  - das erhöhte Kreuz.
    Mit Dir,  betrachte ich nun JESUS,  deinen gekreuzigten und durchbohrten Sohn   
    und ich spreche dir nach:
    im Kreuz ist Heil,
    im Kreuz ist Leben 
    im Kreuz ist Hoffnung. 
    Amen 🙏

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