Mittwoch, 6. Mai 2020

Ich bin das Licht, das in die Welt gekommen ist, damit jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibt. (Joh 12,46)

04 Woche der Osterzeit   Mittwoch

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 12,44-50

In jener Zeit rief Jesus aus: Wer an mich glaubt, glaubt nicht an mich, sondern an den, der mich gesandt hat, 

und wer mich sieht, sieht den, der mich gesandt hat. 

Ich bin das Licht, das in die Welt gekommen ist, damit jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibt. 

Wer meine Worte nur hört und sie nicht befolgt, den richte nicht ich; denn ich bin nicht gekommen, um die Welt zu richten, sondern um sie zu retten. 

Wer mich verachtet und meine Worte nicht annimmt, der hat schon seinen Richter: Das Wort, das ich gesprochen habe, wird ihn richten am Letzten Tag. 

Denn was ich gesagt habe, habe ich nicht aus mir selbst, sondern der Vater, der mich gesandt hat, hat mir aufgetragen, was ich sagen und reden soll. 

Und ich weiß, dass sein Auftrag ewiges Leben ist. Was ich also sage, sage ich so, wie es mir der Vater gesagt hat.

 

 

Tagesimpuls:

 

Ich bin das Licht, das in die Welt gekommen ist, damit jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibt.  (Joh 12,46)

 

Die Welt ist in der Finsternis, und Jesus kommt, um uns Licht zu bringen, um uns zu retten. Wer nicht an Jesus glaubt, der bleibt in der Finsternis. Das wollen sehr viele Menschen nicht hören. Sehr viele Menschen sagen: „Nein, ich bin auch im Licht. Ich brauche dazu nicht an Jesus zu glauben. Es gibt viele Religionen und Weltanschauungen, die sind alle im Licht. Jesus kann nicht für sich beanspruchen, alleine das Licht zu haben."

 

Ich bin das Licht, das in die Welt gekommen ist, damit jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibt.

 

Kennen Sie diese Stimme? Gibt es die in Ihnen auch? Fühlt man sich unwohl, wenn man sich der Behauptung Jesu anschließt, dass nur durch ihn das Licht in die Welt kommt? Wir meinen, dann gegen die Nächstenliebe zu verstoßen, weil wir die anderen Religionen und Meinungen nicht abwerten wollen. Aber ist es nicht viel mehr Nächstenliebe, wenn wir den Menschen von Jesus erzählen und ihnen das Licht weitergeben? Was ist denn Respekt? Natürlich respektiere ich auch andere Meinungen. Ich kann sie auch wertschätzen und alles Wahre und Gute in ihnen betonen. Aber dass ich zu meiner Überzeugung stehe, das widerspricht nicht dem Respekt gegenüber einen anderen Meinung. Ich muss nicht sagen, „alle Religionen sind gut", um andere Menschen zu respektieren und wertzuschätzen.

 

Ich bin das Licht, das in die Welt gekommen ist, damit jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibt.

 

Jesus hat einen Exklusivitätsanspruch, und das stört in der modernen pluralen Gesellschaft. Wenn ich aber wirklich an Jesus glaube, dann kann ich das nicht mehr relativieren. Entweder er ist der Retter der Welt, oder er ist es nicht. Und Jesus sagt, dass wir ihn als Retter brauchen, um aus der Dunkelheit ins Licht zu kommen.

 

Gebet:

Jesus, wir sind geprägt durch das Denken in unserer modernen pluralen Gesellschaft. Dieses Denken ist relativistisch, alle haben Recht und keiner hat Recht. Aber du bist gekommen, um uns allen das Licht zu bringen. Du sagst, dass wir dich brauchen als unseren Retter. Du sagst, dass wir ohne dich in der Dunkelheit bleiben, verführbar für alle möglichen Dinge, die uns Menschen schaden. Jesus, ich will dich anerkennen und in unserer Gesellschaft bekennen.

 

 

Pastor Roland Bohnen 

www.tagesimpuls.org

 

 

 







Roland Bohnen
Pfarrer-Kreins-Str. 2
52538 Selfkant Süsterseel 
Telefon 02456 - 3627    
Fax 02456 - 3019


2 Kommentare:

  1. Du mein Schutzengel, und all ihr Heiligen erbittet mir die Gnade, dass ich mein Herz öffne wie es im Sinne der Gottesmutter ist. Denn nur so kann ich die Gnade Gottes in Jesus empfangen und IHM Raum geben. Hl.Geist, wende mich dem österlichen Licht / dem Licht der Auferstehung Jesu Christi zu, damit ich nicht ins "Dunkel" gerate, und "verloren" gehe.

    Erforsche mich, Jesu DU mein Licht,
    erforsche und durchleuchte mein ganzes Innerstes ! Amen

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Bitte lies Joh14,12-24, bete zu Jesus (14) in seinem Namen, und er wird es tun, damit der Vater im Sohne verherrlicht werde.
      ...15-18, ...23.
      Du musst erkennen, dass du vor Gott gesündigt hast. Und das aufrichtig bereuen und vor Jesus bekennen. Im Glauben: Jesus Christus ist für unsere Schuld stellvertretend am Kreuz gestorben, damit wir Leben haben. Damit wir freigesprochen sind von unserer Schuld.
      Und auch daran glauben, dass Jesus am 3. Tage wiederauferstanden ist.
      Dann lade Jesus in dein Herz ein um dort zu herrschen, dass er in deinem Leben der Mittelpunkt sein möge.
      Lass dich von ihm führen, lies die Bibel und lebe in Beziehung zu ihm!
      Das will er unbedingt! Eine lebendige Beziehung zu ihm. Das du ihm bedingungslos nachfolgst.
      Bitte lebe diese Beziehung zu ihm selber, der dich liebt und gerettet hat. Bitte bete nicht zu "Heiligen", laut Bibel sind Menschen, die durch den Glauben den Heiligen Geist empfangen haben heilig.
      Nicht durch einen Menschen heiliggesprochen.
      Es ist viel größer.
      Liebe Grüße und Gottes Segen.

      Löschen

Unser nächster Livestream

Unsere Livestreams finden sie auf dem YouTube-Kanal der Kirche Selfkant: youtube.com/@KircheSelfkant

oder hier: